Montezuma, Theater Lübeck

"Herausragend war die Gestaltung der Partie des Montezuma durch Julie-Marie Sundal. Schauspielerisch und gesanglich zeigte sie die vielen Seiten der Figur überzeugend, vom friedfertigen König bis zum den Tod herbeiwünschenden gebrochenen Herrscher." -Lübecker Nachrichten

"Einziger Gast war Julie-Marie Sundal, die Friedrich und seine Alternative als Aztekenfürst grandios sang und spielte. Schön gefärbt war ihr Alt, dazu von kraftvoller Tiefe." -Neue Musikzeitung

"Julie-Marie Sundal hält viel Mezzosopran-Wärme für die Titelpartie und somit für den eigentlich weichherzigen Preußenkönig parat." -Kieler Nachrichten

"Julie-Marie Sundal singt Montezuma mit großer Intensität." -NDR

Un Ballo in Maschera, Staatsoper Hannover

"Julie-Marie Sundal war eine persönlichkeitsstarke Ulrica. Mit ihrer markanten Stimme erfüllte sie die Partie mit bühnenbeherrschender Präsenz." -Weser Kurier

"Julie-Marie Sundal, mit  Präsenz und Präzision...ein schillernder Charakter." -Hannoversche Allgemeine Zeitung

"Julie-Marie Sundal sing mit hoher Stimmkultur eine herrlich dämonische Ulrica in unheimlichen FArben ohne dabei ins Effektheischen abzugleiten." -Online Musik Magazin

L’incoronazione di Poppea, Staatsoper Hannover

"Allen voran Julie-Marie Sundal als androgyner Ottone mit wunderschön timbriertem, samtig-weichem Mezzo." -Online Musik Magazin

"Mit sehr dunkler Färbung gab Julie-Marie Sundal den enttäuschten und schließlich zum Mordversuch angestifteten Ottone." -Onlinemerker

"Besonders berührt die Verzweiflung von Poppeas Eheman Ottone...Julie-Marie Sundal mit ausdrucksstarkem Alt." -Neue Musikzeitung

Mahlers 2. Sinfonie, Niedersächsisches Staatsorchester

"Julie-Marie Sundal bringt das langsame "Urlicht" mit zurückhaltender Eleganz zum Leuchten." -Hannoversche Allgemeine Zeitung 

"Julie-Marie Sundal intonierte ihr 'Urlicht"-Solo verhalten intensiv." -Hannoversche Algemeine Zeitung

Der Junge Lord, Staatsoper Hannover

"Julie-Marie Sundal ist eine herrlich intrigante, eitle Baronin." -Online Musik Magazin

"Großes Vokaltheater mit Julie-Marie Sundal als karikaturale Baronin." -Neue Musikzeitung

 

Der Fliegende Holländer, Staatsoper Hannover

"Julie-Marie Sundal singt eine ordentliche Mary." - Online Musik Magazin

Siegfried, Staatsoper Hannover

"Mit kongenial erdig-herb weichem dramatischem Alt: Julie-Marie Sundal" -Süddeutsche Zeitung

"Julie-Marie Sundal sag die Erda mit sattem, vollem Alt und einem sicher platzierten A am Ende ihrer Szene." -Opernnetz

"Julie-Marie Sundal bewegt mit sanft strömendem Alt als Erda." -Der neue Merker

"Urmutter Erda, von Julie-Marie Sundal stimmstark gesungen." -Hannover Allgemeine Zeitung

Eugen Onegin, Staatsoper Hannover

"Julie-Marie Sundal war eine burschikose, stimmlich souveräne Olga." -Das Opernglas

Finsterwalder Kammermusikspiele - Edvard Grieg Konzert

"Ein reines Grieg-Konzert bot das Duo Sundal/Nies am Ostermontag im Finsterwalder Logenhaus. Die norwegische Sängerin Julie-Marie Sundal, die von Johannes Nies am Piano begleitet wurde, sang auf Dänisch, Deutsch und Norwegisch. Das Herzstück des Konzertabends lag in Griegs Opus 67 „Haugtussa“ (Bergfee). Der von Grieg komponierte Liederzyklus, dessen Texte die Gedichte vom norwegischen Dichter Arne Garborg sind, erzählt die Geschichte eines Hirtenmädchens, das über hellseherische Fähigkeiten verfügt und in der norwegischen Natur umherwandert.

Julie-Marie Sundal offenbarte die Erlebnis- und Gefühlwelt der „Haugtussa“ in beeindruckender Art und Weise und riss die Zuhörerinnen und Zuhörer, obgleich sie nichts vom Text verstehen konnten, emotional mit in ihre Wanderungen und ihre Emotionen.

Edvard Grieg soll einmal gesagt haben, dass seine Genialität im Komponieren von Liedern allein durch seine Inspiration entstanden sei. Diese Inspiration war ein Mädchen, das später seine Frau wurde und für ihn auf ewig die einzig wahre Interpretin seiner Lieder bliebe. Als Johannes Nies diese Anekdote im Logenhaus erzählt, runzelten vereinzelt  Zuhörerinnen und Zuhörer die Stirn. Sie mögen gedacht haben: Es ist ein Jammer, dass Edvard Grieg am Montag nicht im Logenhaus war, um Julie-Marie Sundal singen zu hören, vielleicht hätte er seine Meinung diesbezüglich geändert."